Verena Großbötzl

Psychotherapie Linz

Häufig gestellte Fragen

Eine genaue Antwort darauf, wie lange eine Therapie dauert, ist schwierig zu geben, da es stark von den individuellen Bedürfnissen und Zielen abhängt. Es hat sich gezeigt, dass ein Minimum von 10 Sitzungen sinnvoll ist. Die meisten meiner KlientInnen bleiben erfahrungsgemäß auf eigenen Wunsch ca. 1,5 Jahre bei mir in Behandlung. Eine Therapie kann, wenn gewünscht oder notwendig, auch mehrere Jahre dauern.

Jede Therapiemethode hat ihre Vor- und Nachteile. Deshalb ist es wichtig, gemeinsam zu besprechen, welche Methode am besten zu den individuellen Bedürfnissen und Zielen passt. Individualpsychologie ist besonders gut für Menschen geeignet, die unbewusste Anteile integrieren möchten und ein tieferes Verständnis für ihre Sichtweisen und ihre Problematik wünschen.

Die Therapie beginnt mit einem Erstgespräch, das wir per E-Mail oder Telefon arrangieren können. In diesem Treffen prüfen wir, ob Ihre persönlichen Anliegen, Ihre Vorstellungen und Erwartungen mit meinem Behandlungsangebot übereinstimmen. Zudem besprechen wir die Rahmenbedingungen und Ihren individuellen Behandlungsverlauf. Die Kosten für dieses Abklärungsgespräch entsprechen dem normalen Tarif einer Therapiesitzung.

Regelmäßige Sitzungen sind für den Erfolg der Behandlung essenziell. Üblicherweise halte ich die Sitzungen 1x pro Woche ab, auf Wunsch können wir uns bis zu 2x die Woche treffen. Im späteren Verlauf ist es auch möglich, Termine alle zwei Wochen zu vereinbaren.

Die Kosten für eine Therapiesitzung betragen 90€ pro Einheit, welche in der Regel 50 Minuten dauert.

Mit der Honorarnote können Sie bei Ihrer Krankenkasse einen Kostenzuschuss beantragen. Dafür brauchen Sie eine ärztliche Überweisung für Psychotherapie (Hausärztin / Hausarzt). Von der ÖGK erhalten Sie pro Einzelsitzung €33,70 retour, von der SVS €45,-. Bei anderen Kassen ersuche ich Sie, sich selbst zu informieren. 

Sollten Sie einen Termin nicht einhalten können, bitte ich Sie, diesen spätestens 48 Stunden vorher abzusagen, da ich ihn ansonsten zur Gänze verrechnen muss. Dies ist notwendig, da PsychotherapeutInnen auf selbstständiger Basis arbeiten und sowohl den Praxisbetrieb effizient planen als auch ihre Fixkosten decken müssen.

Eine genaue Diagnose zu stellen ist nicht immer notwendig oder zielführend. Stattdessen liegt mein Fokus darauf, gemeinsam mit meinen Klientinnen und Klienten zu arbeiten, um deren individuelle Bedürfnisse und Ziele zu verstehen und zu erreichen. 

Auf Wunsch kann gerne eine klare Diagnose gestellt und / oder an eine psychologische Diagnostik verwiesen werden.

Eine Möglichkeit, um Fortschritte zu unterstützen, ist regelmäßig an den Therapiesitzungen teilzunehmen und sich aktiv einzubringen. Eine offene und ehrliche Kommunikation mit mir als Therapeutin ist ebenfalls wichtig, um eventuelle Schwierigkeiten oder Fragen zu besprechen. Auch kann es hilfreich sein, sich mit einem Vertrauensvorschuss auf den Prozess einzulassen und Bedenken zu äußern, falls solche auftauchen.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Symptome während einer Therapie vorübergehend zunehmen oder schwanken können. Wenn dies geschieht, ist es wichtig, dies mit mir als Psychotherapeutin zu besprechen, damit wir gemeinsam eine angemessene Strategie entwickeln können, um damit umzugehen.